„Saalekreis Refugee Association“ (SARA) gegründet
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Am 27. Mai 2013 hat sich im Flüchtlingsheim in Krumpa (Saalekreis) die „Saalekreis Refugee Association“ (SARA) gegründet. Die Flüchtlingsorganisation will sich zukünftig für die Rechte und Belange von Asylsuchenden, die im Landkreis leben, einsetzen. Auf der Gründungsveranstaltung wurden durch die über sechzig Anwesenden acht Personen als Exekutivausschuss sowie ein Vorsitzender für das Vertretungsgremium gewählt, berichten Mitglieder.
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„Sie waren Menschen wie wir, sie gehörten hier in diese Stadt“
Stolpersteinverlegung im Saalekreis zum Gedenken an ermordete Nachbarn
Fünf weitere Stolpersteine wurden am 07. Mai 2013 im Saalekreis verlegt. In Löbejün, Kaltenmark, Krumpa und Mücheln erinnern fünf weitere Gedenktafeln im Boden an Nachbarn, die an diesen Orten ihren letzten selbst gewählten Wohnort hatten und von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zusammen mit der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis e.V. gedachten viele Bürger/innen der ermordeten Mitmenschen und erinnerten an deren Schicksal. Die Verlegung wurde gemeinsam mit Schüler/innen- und Jugendgruppen geplant und umgesetzt.
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Lokaler Aktionsplan schreibt restliche Fördermittel für 2013 aus
Projektentwicklungswerkstätten zur beteiligungsorientierten Konzeptgestaltung geplant
Im zweiten Halbjahr 2013 stehen dem LAP Saalekreis aktuell noch knapp 9.300 Euro für Einzelprojekte zur Verfügung. Um insbesondere eine breite Beteiligung in der Konzeptgestaltung sowie eine Vernetzung in der Projektumsetzung zu fördern, wurde der Förderschwerpunkt auf Einzelprojekte gelegt, die im Zusammenwirken von möglichst vielen engagierten Interessierten und Engagierten entstehen. Dazu führt der Lokale Aktionsplan drei Projektentwicklungswerkstätten durch.
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„Das alles hat mein Vertrauen so stark erschüttert“
Alles andere als willkommen in Deutschland – Theaterstück „Asylmonologe“ erzählt eindrucksvoll von Fluchtgeschichten und deutschem Asylsystem
Am 16. April 2013 ist im Merseburger Schlossgarten-Salon Theateratmosphäre angesagt. Etwa 115 Gäste haben im Obergeschoss Platz genommen. Drei exemplarische Schicksale mit ganz unterschiedlichen Lebenswegen werden im Theaterstück „Die Asylmonologe“ präsentiert. Sie stehen stellvertretend für unzählige andere. Regisseur Michael Ruf betont eingangs nochmal, dass es sich bei den Darbietungen ausschließlich um wahre Geschichten handelt, die basierend auf Interviews, wortgetreu erzählt werden. Nach allen Vorführungen komme, erzählt Ruf, kommen Menschen aus dem Publikum zu ihm und bestätigen, die selben Erfahrungen auf der Flucht und im deutschen Asylsytem gemacht zu haben. Um auch Menschen, deren Alltagssprache nicht Deutsch ist, die Verfolgung des Stückes zu ermöglichen, werden Untertiteln in Englisch und Französisch auf Leinwand geworfen.
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„Das ist nicht irgendeine Anfrage“
Jugendinitiative sucht eigene Räume / Oberbürgermeister sorgt für Unverständnis bei Jugendlichen und Stadträten
Die jungen Menschen der „Initiative Alternatives Merseburg“ suchen mittlerweile seit drei Jahren intensiv nach geeigneten Räumlichkeiten. Unkommerzielle Freizeitgestaltung, diskriminierungsfreier Rückzugsort und jugendkulturelle Veranstaltungsangebote sollen dort zu finden sein. Nachdem Merseburgs Oberbürgermeister Jens Bühligen (CDU) dem Engagement der Initiative wiederholt mit Desinteresse begegnete, nutzte die Gruppe die Bürgerfragestunde des Stadtrates am 18. April 2013, um dem Anliegen näher zu kommen. Über die Reaktion des Stadtoberhauptes empörten sich anschließend auch Stadtratsmitglieder.
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Wie weltoffen ist der Saalekreis?
Theaterstück und Podiumsveranstaltung im Merseburger Schlossgarten-Salon
Wer ist eigentlich der Landkreis? Und was macht einen weltoffenen Landkreis aus? Diesen und anderen Fragen werden am 16. April 2013 Vertreter/innen aus Verwaltung, Kommunalpolitik, lokaler Wirtschaft und Integrationsarbeit nachgehen. Zur thematischen Einstimmung beginnt die Veranstaltung mit einem ergreifenden Theaterstück: „Die Asylmonologe“ (Bühne für Menschenrechte e.V.).
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Spendenaufruf für internationalen Jugendaustausch
Verein organisiert Sommer-Camp und sucht noch Unterstützung
Neue Wege Miteinander e.V. führt im August 2013 in Merseburg ein zehntägiges internationales Jugendcamp mit Teilnehmer/innen aus insgesamt fünf Ländern durch. Damit engagiert sich der Verein für eine demokratische und weltoffene Gesellschaft, indem Vorurteile abgebaut und ein internationales Verständnis gefördert wird. Schirmherren des Projektes sind die Fernsehkommissare Jackie Schwarz und Wolfgang Winkler aus Polizeiruf 110.
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2 Jahre Lokaler Aktionsplan für Demokratie und Toleranz im Saalekreis
LAP zieht mit Broschüre eine erste Zwischenbilanz
Nachdem seit Beginn des Aktionsplans im Mai 2011 bisher einige Hürden genommen, Strukturen aufgebaut und Diskurse angeregt werden konnten, entstand in den letzten Wochen des vergangenden Jahres eine erste Broschüre des LAP Saalekreis. Die Publikation gibt einen anschaulichen Einblick in die immerhin 38 Einzelprojekte, die im Saalekreis realisiert werden konnten und die die Handlungsstrategie erst mit Leben erfüllen.
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Weihnachts-Aktion für Flüchtlingskinder in Krumpa
Nicht der vielfach herbeigeredete Weltuntergang stand am 21. Dezember 2012 im „Übergangswohnheim für Migranten“ in Krumpa auf dem Plan, sondern das Ansinnen, etwas Freude in den sonst meist tristen Alltag dort lebender Flüchtlinge zu bringen. Kurz bevor in Deutschland die Allermeisten vor Festtagsplanungen im eigenen Familienkreis kaum noch ansprechbar sind, haben sich Vertreter/innen des AJZ Krumpa e.V., des Mehrgenerationenhaus` Merseburg und des LAP Saalekreis mit Geschenken für Kinder und allerlei Weihnachtlichem auf den Weg gemacht.
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„Eine tödliche, bleierne Stimmung liegt über allem“
Präventionsprojekt „Anne Frank und der gelbe Stern“ tourt an Schulen im Saalekreis
Im November und Dezember 2012 machte der Brandenburgische Kulturbund e.V. an insgesamt fünf Schulen im Saalekreis Station. Am 11. Dezember war die Sekundarschule in Bad Lauchstädt an der Reihe. Im Gepäck hatten die Projektakteure ihr sog. Theater-Mitmach-Lernprojekt „Anne Frank und der gelbe Stern“. Ziel war, das Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken und ihre Erfahrungen in der Zeit des Holocaust anschaulich und nachvollziehbar den beteiligten Schüler/innen zu vermitteln.
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