Erstes internationales Jugendcamp in MerseburgBewährungsprobe bestanden / Verein sorgt für bleibende Erinnerungen Der Blick über den eigenen Tellerrand war für etwa 70 Jugendliche in den Sommerferien im Saalekreis angesagt. Vom 09. bis 18. August 2013 veranstaltet der Verein Neue Wege Miteinander sein erstes Internationales Jugendcamp in Merseburg. Dabei hatten Jugendliche aus Polen, Israel, Litauen und Deutschland die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und gemeinsam inhaltsreiche und unterhaltsame Eindrücke im Saalekreis, Halle, Berlin und Weimar zu sammeln. Zur Eröffnungsveranstaltung am Samstag waren Unterstützer/innen und Interessierte eingeladen. Neben den Veranstaltenden des Jugendcamps begrüßte Merseburgs Bürgermeisterin Barbara Kaaden und der Integrationsbeauftragte des Landkreises, Edward Sulek, die Teilnehmenden. Nach einer Hotelralley mit unterschiedlichen Stationen in der Unterkunft (SKY-Hotel, Merseburg) gab es am Abend reichlich Stimmung bei einem Klezmer-Konzert mit „Ensemble Shoshana“ aus Dessau-Roßlau. Am Sonntag, den 11. August 2013, führte das Tagesprogramm nach Luppenau. Am Wallendorfer See versprach der Nachmittag neben Volleyball und handgemachten musikalischen Eindrücken Bootsfahrten mit der Feuerwehr Luppenau. Das letzte Eis unter den Teilnehmenden war spätestens am Abend gebrochen. Bei Disco und Schaumparty wurde gemeinsam gefeiert, bis die die Stimmung kochte. Am Montag stand ein Ausflug nach Halle / Saale auf dem Programm. Nach süßen Eindrücken aus dem Halloren-Museum folgte individuelle Stadterkundung. Die Abende in der Unterkunft wurden durch verschiedene Workshops gefüllt, bei denen z.B. musikalisches oder sprachliches Kennenlernen unterschiedlicher Kulturkreise angesagt war.
Beim Besuch der NS-Gedenkstätte Weimar / Buchenwald lernten die Teilnehmenden am Mittwoch einen prägenden Ausschnitt deutscher Geschichte kennen und gedachten gemeinsam der durch Nazideutschland deportierten und ermordeten Menschen. Die Erkundung der Domstadt Merseburg war am Donnerstag verbunden mit einer Geocaching-Tour. Dabei war Ziel, unterschiedliche Stationen mittels Rätseln und GPRS-Koordinaten ausfindig zu machen. Dem folgte eine Führung im Merseburger Dom und Abendessen im Dunkeln, wobei die Erfahrung im Mittelpunkt stand, wie wertvoll das eigene Augenlicht schon bei den alltäglichsten Aktivitäten ist. Mit Volleyball und Grillabend wurde der Freitag in der Unterkunft verbracht. Jugendliche präsentierten bildhafte Eindrücke und Informationen aus ihrer Heimat. Samstagabend stand eine Abschlussveranstaltung an, bei der die Teilnehmenden eigens einstudierte Beiträge einbrachten und vor dem nahenden Abschied nochmal gemeinsam ausgiebig feierten. |
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Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit: Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung bietet Grundlagen, Best Practice und Handlungsempfehlungen |
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Broschüre: “Liken. Teilen. Hetzen. Neonazi-Kampagnen in Sozialen Netzwerken“ |
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